Der Motor als AntriebsmaschineEine Projektarbeit von Stephan Hähnert und Jens Koopmann; 26.12.1995; Quelle: www.koopiworld.de
EinleitungVersetzen wir uns doch mal 150 Jahre in der Zeit zurück. Wir befinden uns in einer Gesellschaft, die sich mit Pferdekutschen in atemberaubenden Geschwindigkeiten fortbewegt. Doch schon wenige Jahrzehnte später erblickt etwas neues, revolutionäres die Welt: das Auto. Vor über 100 Jahren entwickelte Nikolaus August Otto einen Motor, wahrscheinlich ohne zu wissen, dass seine Technik auch noch am Ende des 20. Jahrhunderts in den meisten Autos Anwendung finden würde. Doch es ist so gekommen. Die Autos wurden zwar immer schneller, komfortabler aber vor allem wurden sie beliebter, obwohl sie fast alle noch mit Ottos Technik fahren.Heute ist das Auto das liebste Kind der Deutschen, und jeder, der was auf sich hält, prahlt mit Zylindern, Ventilen, Höchstgeschwindigkeiten und einer Fülle von PS. Doch was hat es mit diesen Dingen wirklich auf sich? Wieso ist Müllers 16V schneller und teurer als Maiers PS-Gleicher 2 Ventiler mit ebenfalls 4 Zylindern? Wie wollen versuchen, mit dieser Projektarbeit verständlich und trotzdem umfangreich Anworten auf diese und andere Fragen zu geben. Dabei haben wir uns auch mit Alternativen gegenüber dem Ottomotor befasst und deren Unterschiede aufgesucht und erläutert. Wir hoffen, dass uns dieses gelungen ist und möglichst viele aus dieser Arbeit Nutzen ziehen werden.
Inhalt:Kapitel 1 - Der 4-Takt OttomotorKapitel 2 - Der 2-Takt OttomotorKapitel 3 - Der Dieselmotor
Kapitel 4 - Weitere MotorartenKapitel 5 - Ventile und Ventilsteuerung
Kapitel 6 - Vergaser und Einspritzanlagen
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