Dresden, das Florenz an der Elbe
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Ein Bild von einer Stadt "Der Neumarkt zu Dresden vom Jüdenhof aus", Canaletto 1749 - 1751 Dresden leuchtete. Ein Juwel aus Sandstein, mit Schloß und Kirchen, Palais und Bürgerhäusern. Der ganze Stolz August II., des Starken. Das wahrlich königliche Erbe für seinen Sohn August III. Ein Bild von einer Stadt. Heidersüdlich, reichlich schön, ja durchaus prächig war dieses Ensemble aus Stadt und Fluß und Kunst schon, das sich der starke August in vierzig Jahren Prunksucht angeschafft hatte. Monumental und genial: In der Altstadt entfaltet sich Sandstein gemeißelte Geschichte. Gewaltige Zeugnisse von Macht und Verschwendung, von Sinneslust und verspielter Liebe zum Detail: Zwinger, Semperoper, Schloß, Langer Gang mit Fürstenzug, Hofkirche, Brühlsche Terrasse, Albertinum mit dem Grünen Gewölbe, die Frauenkirche, das Johanneum, Cosel- und Taschenbergpalais - welch eine Pracht.
Ausschnitt aus "Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke" Canaletto (1748) Die Zerstörung vom 13./14. Februar 1945
Das alte Dresden verglühte im Feuersturm des 13. und 14. Februar 1945. In der Stadt, die nach Abräumung der Trümmer einer Wüste glich, wirkten die Straßen wie Teile eines Skeletts. Nur einzelne Ruinen jener Monumente, die einstmals Glanz und Ruhm der Stadt verkündeten und vom Abriß verschont blieben, erinnern an das Gewesene.
Der Wiederaufbau
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