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Gläserne Manufaktur Dresden

"Phaeton" heißt der Nobel-VW

Dresden - Der unter dem Projektnamen D1 entwickelte Luxuswagen der Volkswagen AG, Wolfsburg, wird unter dem Namen "Phaeton" auf den Markt kommen. Der Name "Phaeton" stammt aus der griechischen Mythologie und bedeutet "Der Leuchtende". Das Vorzeigewerk des Wolfsburger Autokonzerns entstand nach fast zweieinhalbjähriger Bauzeit mit Investitionen von rund 186 Mio. Euro. Die Eröffnung war ursprünglich schon Anfang dieses Jahres geplant. Bei voller Auslastung soll die transparente Montagefabrik einmal 800 Mitarbeiter beschäftigen.
Derzeit arbeiten in Dresden rund 250 Beschäftigte an der Vorserie. Vor den Augen der Kunden werden künftig Fahrzeuge des Spitzenmodells aus vorgefertigten Teilen montiert. Täglich können bis zu 150 Fahrzeuge zusammengesetzt werden.

Vorstandsvorsitzender Ferdinand Piech kündigte anlässlich der Eröffnung der "Gläsernen Manufaktur" in Dresden an, dass der Kaufpreis der mehr als fünf Meter langen und 1,90 Meter breiten Limousine bei rund 100.000 DM für die 6-Zylinder-Variante und bei etwa 200.000 DM für die 12-Zylinder-Version liegen wird. Später soll auch noch eine Zehn-Zylinder-Version mit einem Dieselmotor hergestellt werden. Die Weltpremiere des Wagens ist für den Genfer Autosalon im kommenden März geplant, Verkaufsstart soll im Mai sein. In Dresden plant VW auch die Produktion eines Gelände-wagens, der mit Porsche derzeit entwickelt wird. Er soll im Herbst nächsten Jahres gebaut werden.


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Den aktuellen Phaeton-Screensaver gibt es hier: download now!

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Informationen aus dem NEWS-Bereich:
März 2002 Volkswagen öffnet die Gläserne Manufaktur
Einblicke in seine Gläserne Manufaktur in Dresden ermöglicht der Volkswagen-Konzern allen Interessierten vom 19. bis 22. März. Dazu werden nach Unternehmensangaben 6 000 kostenlose Eintrittskarten bereits am Sonntag und Montag an den Ticketcountern der Besucherparkplätze ausgegeben. Während der vier Tage kann die Manufaktur täglich von 10 bis 22 Uhr besichtigt werden. Wer beim ersten Mal nicht dabei sein kann: VW plant bereits Folgeveranstaltungen. Der Konzern fertigt in Dresden seine neue Oberklasselimousine Phaeton, von der Vorstend Folker Weißgerber zufolge inzwischen 550 gebaut sind.
Da VW mit einem großen Andrang rechnet, seien bereits weitere Veranstaltungen dieser Art geplant. Auch an diesen Tagen soll die Manufaktur täglich geöffnet sein. Allerdings dürfen nur 250 Besucher pro Tag das Werk betreten. "Wir wollen schließlich den Charakter einer gewissen Exklusivität erhalten", sagte Detlef Wittich, Mitglied des Markenvorstandes Volkswagen. Darüber hinaus ist dann für den Eintritt in den "Event"-Bereich ein Preis von 5 Euro vorgesehen. Von dort können sie hinter einer Glasscheibe die Fertigung der ersten Dresdner Luxuslimousine "Phaeton" verfolgen. Besucher müssen sich vorher anmelden beim "Customer Care Center" der Manufaktur unter Telefon 0 18 05 / 89 62 68.
Eine neue Rechnung präsentierte VW auch hinsichtlich der Arbeitsplätze: Von den 800 zugesagten Stellen seien bereits 486 geschaffen, erklärte Werner Ulrich, Geschäftsführer der Manufaktur. 262 der Mitarbeiter gehörten der Automobil Manufaktur Dresden GmbH, einer 100prozentigen VW-Tochter, an. 123 Mitarbeiter seien bei der neu gegründeten Logistik-Firma "Schnellecke Dresden GmbH" beschäftigt. Die Catering- und Reinigungsfirma der Manufaktur habe bereits 101 Mitarbeiter unter Vertrag.
11. Dezember 2001 Piechs Tempel ist eröffnet
VW hat in Dresden seine gläserne Fabrik präsentiert - mit Prunk, Protz und dem neuen "Phaeton". So heißt das Auto, mit dem VW in die Luxusklasse aufsteigen will.
Roboter gleiten über Parkettböden aus kanadischem Bergahorn, Arbeiter mit weißen Handschuhen passen Edelhölzer ein. Auf der unterirdischen Teststrecke machen Achtzylinder Musik. Autobau in einer Manufaktur, wie es in Deutschland keine Zweite gibt.
11. Oktober 2001 VW veröffentlicht erste Fotos des Luxusmodells D1
Zwei Monate vor Beginn der Produktion des Luxuswagens D1 von Volkswagen hat der Wolfsburger Autokonzern erste Bilder veröffentlicht. Zur Markteinführung im Frühjahr 2002 wird es nach VW-Angaben vom Donnerstag zunächst zwei Motorvarianten geben, einen V6-Motor mit 177 kW und einen 6-Liter-W12-Zylinder mit 309 kW. Das Modell, dessen richtiger Name noch geheim ist, wird im neuen VW-Werk von rund 800 Mitarbeitern in Dresden montiert. Der D1 wird mehr als 100.000 DM kosten.
Volkswagen hatte das Fahrzeug streng geheim entwickelt. Mit dem Modell will der Wolfsburger Konzern in die Oberklasse vorstoßen und andere Marken angreifen. Der Name soll bei der Eröffnung des Dresdner Werkes, in das VW 365 Mio. DM investierte, bekannt gegeben werden. Auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr soll der D1 präsentiert werden und kurz danach auf den Markt kommen. Nach Unternehmensangaben gibt es schon mehrere hundert ernst zu nehmende Interessenten.
Die Haube ist pfeilförmig konstruiert, der breite Chromgrill beherrscht zusammen mit den Scheinwerfern die Frontpartie. Hohen Wiedererkennungswert verspricht sich VW von den Rückleuchten. Der D1 ist 5,06 Meter lang und 1,90 Meter breit. Als dritter von insgesamt fünf Motoren folgt der nach VW-Angaben weltweit stärkste Diesel-Auto-Antrieb: ein 5,0 Liter V10 TDI mit 230 kW.
November 2000 Gläserne VW-Fabrik
Die blaue Tram rollt an...
November 2000 Luxus aus Dresden
Die Gläserne Fabrik nimmt Gestalt an.
Kommen nun drei VW-Modelle aus Dresden?
Laut AUTO-BILD kommen ab nächstes Frühjahr, aus der gläsernen Fabrik am Straßburger Platz, drei VW-Modelle. Neben der großen D-Limousine soll auch der Colorado Geländewagen und der Passat W8 in Dresden produziert werden. Den Anfang macht der 340 PS starke Passat mit dem um zehn Zemtimeter verlängerten Radstand. Die Strategie: Ein neues Werk und eine neue Mannschaft kommen mit einem bekannten Produkt erfahrungsgemäß besser zurecht als mit einem völlig neuen Auto.
Bitte beachten: Diese Seite stellt keine direkten Inhalte der Volkswagen AG bezüglich des Werkes in Dresden dar. Alle Informationen wurden von uns selbst via Presse oder Internet zusammengetragen.